Kids-Party am 12.01.2025
Der Eintritt hierzu ist frei!
Werner Schulte siegt beim Doppelkopf-Turnier der Westumer Schützengesellschaft
Nach Weihnachten war vor dem Doppelkopf-Turnier der Westumer Schützengesellschaft am 27.12.2024 Um 18 Uhr wurden im Vereinsheim der Westumer 32 Spielerinnen und Spieler begrüßt die an insgesamt 8 Tischen um die Punkte zu spielen. Im Vereinsheim wurde es also nicht nur spannend, sondern auch eng und gemütlich. Nicht jedem gelang es mit den Punkten im Plus zu bleiben.
Mit 62 Punkten belegte Werner Schulte nach 3 Spielrunden den ersten Platz. Den zweiten Platz belegte Christoph Heitjans mit 45 Punkten. Ihm folgte mit 44 Punkten Otto Eilers der mit dem dritten Platz das Treppchen komplettierte.
Oliver Aupke überreichte den Siegern Ihre Preisgelder und gratulierte Ihnen herzlich. Für das kommende Jahr lud er bereits alle Teilnehmer ein, sich den 18.04.2025 (Karfreitag) in Ihre Kalender einzutragen. Da geht es in die nächste Runde des traditionellen Doppelkopfturnieres. Die Wanderpokale warten darauf, weitergegeben zu werden.
Generalversammlung zu Karneval: Änderungen im Karneval und Paten gesucht für den Juniorenspielmannszug
Am 6. Dezember 2024 fand die Generalversammlung zu Karneval der Westumer Schützengesellschaft statt, zu der der 1. Vorsitzenden Oliver Aupke 63 Mitglieder begrüßen konnte.
Nach einem positiven Rückblick auf das Schützenfest 2024, welches mit einer hohen Anzahl an Aspiranten spannend und dadurch gut besucht war, folgte der Blick in die Finanzen. Über die sich die Gesellschaft unter der Führung der beiden Kassierer Daniel Albers und Jens Schmalz keine Sorgen machen muss.
Im Rahmen der Wahlen wurden anschließend Maik Bothe als Kassenprüfer, Marcel Schnückler als 2. Vorsitzender, Daniel Albers als 1. Kassierer, sowie die Beisitzer Martin Kamp und Thomas Harbering in ihren Ämtern gewählt und bestätigt. Die Mitglieder gratulierten den Gewählten und der Vorstand freut sich auf die bevorstehende und weitere Zusammenarbeit.
Vom Festausschuss zur Fahnenweihe 2026 berichtet Klaus Albers über die Vorbereitungen und lobte den Festausschuss mit den Worten: „Ihr haut voll rein.“ Er informierte die Mitglieder über bevorstehende Veranstaltungen, darunter die Aprés Ski Party am 15. März 2025, den Schlagerfrühschoppen am 1. Mai 2025 und das Laserschießen der Vereine am 1. Oktober 2025.
Für den Karneval 2025 stellte Stefan Lüke Änderungen im Ablauf vor. Die närrische Sitzung am Samstagabend entfällt, stattdessen feiern wir wieder traditionell den Prinzenball mit Jubilars Tisch und vorab den Kinderkarneval um 14:11 Uhr in der Mehrzweckhalle am Gymnasium Martinum. Der Frühschoppen am Sonntag bleibt ein fester Bestandteil des Programms. Vereinsmitglieder können hierfür bereits Tische reservieren. Ab dem 16.12. besteht dann für alle, die auf eine schöne Karnevalssause Lust haben, die Möglichkeit. Reservierungen nimmt das WKC entgegen.
Ein besonderes Highlight im kommenden Jahr wird die Feier zum 100-jährigen Bestehen der Westumer Kapelle am 24. Mai 2025 sein, für die das Kapellenkomitee für seine herausragende Pflege gewürdigt wurde. Für jeden ein Hingucker in Westum.
Ferner hat der Juniorenspielmannszugs der Westumer auf ein Problem aufmerksam gemacht. „Unsere Uniformen fallen auseinander“, berichtet der 2. Tambourmajor Marcel Schnückler. „Wir reden hier von 700,- € pro Uniform und sind auf finanzielle Unterstützung angewiesen“ fuhr Schnückler fort. Man hat daher die Möglichkeit eröffnet Patenschaften zu übernehmen. Dies haben bereits in der Versammlung die ersten Mitglieder angenommen.
Doppelkopftunier
Westumer Kinderkarneval ’25
Sonderdruck Westumer Kapelle
Ab sofort stehen die einmaligen Ansichtskarten im DIN A 5 Format aus Anlass unseres 100 jährigen Bestehen der Kapelle zur Verfügung.
Sicherlich auch ein alternatives Geschenk zum Weihnachtsfest.
Die Karten können zum Vorzugspreis vom 10 € auf dem Westumer Weihnachtsmarkt oder vorab bei den Mitgliedern des Kapellenkomitee erworben werden.
Ansprechpartner ist Wolfgang (Woy) Albers.
Westumer Weihnachtsmarkt 2024
100 Jahre „ein würdiges Denkmal“
1925 bis 2025: Westumer Kapelle feiert im nächsten Jahr ein großes Jubiläum
Die Westumer Kapelle ist nicht etwas „Ehemaliges“ sondern hat zu jeder Zeit eine bedeutende Rolle für die Menschen gespielt. Natürlich zunächst als Mahnmal und Gedenkstätte für die gefallenen und vermissten Soldaten beider Weltkriege. Da die Würde eines Menschen nicht mit dem Tod endet war es für alle Angehörigen von besonderer Bedeutung einen Ort der Stille, der Besinnung und des Gebetes zu finden. Für die Kriegsheimkehrer, die den Schrecken des Krieges überlebt hatten, war es wichtig bei Maria der „Königin des Friedens“ ihre Dankbarkeit zum Ausdruck zu bringen. So werden auch noch nach über 80 Jahren regelmäßig sei es von Angehörigen oder auch von Menschen mit besonderem Anliegen Blumen niedergelegt, Kerzen angesteckt und Rosenkränze abgelegt.
100 Jahre Westumer Kapelle – ein kurzes Stück auf dem langen Weg durch die Geschichte der Westumer Schützengesellschaften. Das Gründungsjahr der Westumer war 1713 und seit je hatte dieser Ort eine Zentrale Funktion. Oft waren es bescheidene Zeitumstände die bewirkten, dass man trotz aller Reibereien und Rechthabereien in Not und Tod, in Freud und Leid zusammenhielt.
Als Gedächtniskapelle für die gefallenen und vermissten Soldaten beider Welt-
kriege gedacht, war und blieb sie bis heute ein nachbarschaftsbezogener Andachtsraum. Zur eigentlichen Bedeutung kommt die Kapelle an den großen Prozessionstagen, wenn sich die Kirchengemeinde, heute St. Josef, zur feierlichen Bekundung des gemeinsamen Glaubens außerhalb der Pfarrkirche zusammenfindet.
Ob Schützenfest oder Maitanz, feiern konnten die Emsdettener schon immer und
im Jahre 1844 drehte sich sogar das erste Karussell in Emsdetten vor der alten Kirche.
Im Jahre 1850 verstummten plötzlich die lustigen Weisen in Emsdetten.
Die fidelen Musikanten gingen in sich gekehrt, gesenkten Hauptes mit demütiger Büßermiene ihrer Arbeit nach: Ein Prediger war in das Dorf gekommen mit der felsenfesten Absicht, sich eher “Leber und Lunge aus dem Leibe” zu reden, als die Leute unbußfertig zu verlassen. Und die Mission hatte gewaltigen Erfolg! Alles strömte in die Kirche.
Was für einen Einfluss dieser Prediger auf die Bürger gehabt haben muss, erkennt man daran, dass die Bußpredigt vier bis fünf Jahre angehalten hat.
Und eben aus dieser Zeit stammte die erste “Westumer Kapelle” auch Kluse genannt. Es war der Wunsch eines Junggesellen aus Westum gewesen, ein Kirchengebäude in kleinerem Maßstab, zur Ausübung von Frömmigkeit unter Gleichgesinnten zu schaffen. Der Form nach war die Kluse bescheiden. Es war ein einfacher kastenförmiger Raum, mit einem kleinen Altar und darüber befindlichen Kreuz ausgestattet. Andersrum wollte man aber auch gegenüber der Mutterpfarrei eine gewisse Selbständigkeit beweisen. Mit der Fertigstellung bekam die Kluse eine zentrierende Funktion. Sie war ab sofort Station bei der großen Fronleichnamsprozession die damals noch von der St.-Pankratius-Kirche aus ging. Sie führte über die Borghorster Straße und bog dann in den Prozessionsweg ein.
Die Wunden des Ersten Weltkrieges waren noch nicht verheilt, da hatten die Emsdettener Schützenvereine den Wunsch ihren gefallenen Kameraden zu gedenken. Obwohl kaum finanzielle Mittel vorhanden waren, planten die Westumer eine Kriegergedächtniskapelle zu bauen. Die alte Kluse aus dem Jahre 1850 war zu klein und auch baufällig geworden. Nachdem im Jahre 1924 die Gemeinde den Westumern ein Grundstück zur Verfügung gestellt hatte wurden die Wünsche und Planungen sofort umgesetzt. Hatten die Hollinger sich für eine Pieta und die Ahlinteler für ein Kreuz entschieden so sollte die Mutter Gottes mit dem Jesuskind das Innere der neuen Kapelle schmücken. Als die Entwürfe über die Kapelle und Altar mit Statue vorlagen, hatten die Westumer nur noch einen Wunsch, das Werk so bald wie möglich zu vollenden. So begannen die Schützenbrüder noch im Herbst 1924 mit den Maurerarbeiten welche allesamt in Eigenleistung durchgeführt wurden. Die Ausfertigung lag in den Händen der Herren Clemens Löcke, Hubert Stegemann und Karl Dalleiger, letzterer hatte als Polier die Bauleitung übernommen. Um die Rechnungen für das Material zu begleichen, musste Geld gesammelt werden. Monat für Monat wurden nun Türkollekten durchgeführt wobei sich zeigte, dass die Westumer geschlossen hinter dem Vorhaben standen. Selbst die Landwirte opferten ihre Jagdpachtgelder für die neue Kapelle. Noch im gleichem Jahr wurde die alte “Kluse” abgerissen.
Das Gebäude wurde bereits 1925 fertig erstellt und diente im gleichen Jahr schon als Station für die große Fronleichnamsprozession. Ein Jahr später wurde dann durch die Firma Averesch der Marienaltar aufgestellt. In den darauffolgenden Tagen wurden die Außenanlagen erstellt und die letzten Malerarbeiten durchgeführt. Die zwei Gedenktafeln mit den Namen der Gefallenen aus dem Ersten Weltkrieg wurden rechts und links von der Statueangebracht. Sämtliche Westumer ersehnten nun den Tag der Einweihung herbei.
Am 30.05.1926 war dann der große Tag für die Bauerschaft Westum gekommen an dem die Westumer Kapelle eingeweiht wurde. Die Rheiner Str. und Bernhardstr. prangten im Fahnenschmuck. Der Platz auf dem die Kapelle sich erhebt, war mit Fahnen und Wimpeln, Girlanden, Birken und Wacholder festlich geschmückt. Durch die Weihe wurde die Kapelle ihrer Bestimmung übergeben. Sie ist geworden eine Stätte des Gebetes, des Segens und des Friedens. Frieden und Freiheit sind nicht selbstverständlich, heute sitzen auch in der westlichen Welt Menschen an den Schalthebeln, die Wahn und Wirklichkeit nicht mehr unterscheiden können, das macht einem Angst. Der Frieden ist das wichtigste Gut, das wir haben und das wir auch verteidigen müssen. Wo kann man den Frieden besser zum Ausdruck bringen, als an dem Ort, der an die Vergangenheit erinnert, aber auch als Mahnung an die Zukunft seinen Auftrag hat! Nun ist seit 100 Jahren auf dem Standbild in der Westumer Kapelle zu lesen:
„Maria mit dem Kindlein zart,
halt fern von uns den Krieg so hart!“
Westumer laden Vereinsvorstände zum Laserschießen ein
Der Westumer Festausschuss zur Fahnenweihe 2026 lädt die Vorstände der Emsdettener Vereine erstmalig zu einem Wettkampf im Laserschießen in die Lokalitäten des Westumer Vereinsheims ein.
Der Wettkampf findet im Mannschafftsmodus auf einer Leinwand mit Lasergewehren in verschiedensten Welten auf verschiedenste Schießziele statt. Im Jagdmodus auf Keiler, beim Moorhuhnschießen oder beim Dosenschießen sind ruhige Hände gefragt. Ein Wanderpokal wird an die treffsicherste Mannschaft übergeben.
Los geht es am 02. Oktober 2024 um 19.00 Uhr im Vereinsheim an der Schüttenrode 58. Für das leibliche Wohl ist dank der bayrischen Wochen im Vereinsheim reichlich gesorgt. Um Voranmeldung bei Marcel Schnückler, Tel. 0176 627 47 677 wird gebeten.