Am vergangenen Samstagnachmittag nahm die Westumer Schützengesellschaft die verspätete Ehrung der Königsjubilare aus dem vergangenen und dem aktuellen Jahr vor.
Die Schützen trafen sich am Vereinsheim. Von dort zog die Gesellschaft mit Spielmannszug, Chargierte, Könige und Mitglieder zum Ausholen der Jubilare, die sich bei Olli und Anja Aupke zum Frühstück getroffen hatten. Nach kurzem Aufenthalt ging es dann, über kurze Umwege durch Westum, zurück zum Vereinsheim. Die Anwohner staunten nicht schlecht und fragten sich, ob die Westumer sich evtl. mit dem Datum vertan haben, Doch die Pandemie hat auch den Westumer einen dicken Strich durch den Terminplan gemacht. So hatte man sich bereits im Mai für diesen Termin entschieden. Hinter dem Vereinsheim hatten die Verantwortlichen den Festplatz festlich geschmückt. Die Hollicher Blaskapelle sorgte mit einer Abordnung für die musikalische Untermalung. Das Wetter spielte mit und zur Stärkung spendierte die Gesellschaft ihren Mitgliedern eine leckere (gut gewürzte) Gulaschsuppe. Sie sorgte anschließend für guten Umsatz am Getränkepavillon, wo Mitglieder des befreundeten Sinninger Spielmannszugs für die Bewirtung sorgten. Dafür nochmals ein herzliches Dankeschön.
Der Höhepunkt des Nachmittags war dann die Ehrung der Jubilare. Feierlich wurden jeder Jubilar bzw. jedes Jubilarpaar gewürdigt und nette Anekdoten zu den Geehrten rundete die Ehrung ab.
Mittlerweile hatte die Kuchentheke geöffnet, die gleich dicht umlagert wurde. Die Westumer Damen hatten leckeren Kuchen gebacken, der reißenden Absatz fand.
Aus dem Frühschoppen war ein Dämmerschoppen geworden. „Et wör nen wunneschönen Naomeddag, ower neichstes Jaor fiert wie wier richtig Schüttenbeer“ meinte einer der Jubilare beim Abschied. Hoffen wir, dass er Recht behält.