Generalversammlung am Sonntag, 27.05.2018 um 10.30 Uhr im Vereinsheim an der Schüttenrode

Liebe Schützenbrüder,
zur Generalversammlung zu Schützenfest lade ich herzlich ein.

Tagesordnungspunkte:

  1. Begrüßung mit Totengedenken
  2. Protokoll der Generalversammlung vom 10.12.2017
  3. Bericht der Kassen- und Inventarprüfer
  4. Bericht des Kassierers
  5. Rückblick Karneval 2018
  6. Vorstandswahlen
    1. 2. Vereinigtenvertreter
    2. 2. Schriftführer
    3. 1. Gerätewart
    4. 1. Karneval-Minister
    5. Beisitzer
    6. Beisitzer
  7. Schützenfest 2018
  8. Anträge an die Generalversammlung

    Anträge an die Generalversammlung, die finanzielle Bedeutung haben, sind dem Vorstand bis  spätestens 14 Tage vor der Versammlung schriftlich einzureichen. Später eingehende Anträge werden in der jeweiligen Versammlung nicht berücksichtigt. Anträge ohne finanzielle Bedeutung können unter Punkt Anträge während der Versammlung behandelt werden.

  9. Termine
  10. Verschiedenes

Die Generalversammlung ist das wichtigste Organ des Vereins und leitet mit seinen Beschlüssen die Geschicke unserer Gesellschaft.

Ich bitte daher um rege Teilnahme.

Maik Bothe

Die Ahnentafeln und der Fahnenschrank finden einen neuen Platz im Vereinsheim

Aufhängen der Ahnentafeln im Vereinsheim

Passend zur Generalversammlung der Westumer am morgigen Sonntag um 10.30 Uhr im Vereinsheim haben sieben Mitglieder des Vorstandes sowie Linus Greiwe dafür gesorgt, dass die Schützen sich noch mehr mit ihrem Schützenhaus identifizieren können. Am Donnerstag wurden die Ehrentafeln zur Erinnerung an die Toten und Vermissten der beiden Weltkriege in der früheren Vereinsgaststätte abmontiert und an der großen weißen Wand gegenüber dem Eingang angebracht. Auch der Schrank mit den drei Fahnen der ältesten Schützengesellschaft der Stadt ist jetzt im Vereinsheim zu finden. Das Foto zeigt (v.l.) 2. Vorsitzenden Hansi Wiese, Linus Greiwe und Vorsitzenden Maik Bothe. Foto Ortmeier

Die Westumer Kapelle

Die Westumer Kapelle nach der Renovierung im Jahr 1987

Neben unserer Vogelstange auf Hof Brinkmann unter den Eichen gehört die Westumer Kapelle an der Amtmann-Schipper-Straße zu den zentralen Einrichtungen unserer Schützengesellschaft.

Die historische Aufgabe der Schützengesellschaften bestand darin, die Heimat vor umherziehenden Räuberbanden und Vandalen zu schützen. Um diesen Schutz zu gewährleisten, wurden die Mitglieder im Umgang mit den Waffen vertraut gemacht. Während kriegerischer Auseinandersetzungen und zum Schutz der Heimat wurden die Schützen zu Dienst an der Waffe einberufen und mussten diesen Einsatz oft mit dem Leben bezahlen.

Das ist sicherlich ein Grund dafür, dass sich die Schützen ihren Toten seit jeher sehr verbunden fühlen. So war es in früheren Jahren üblich, dass für die Schützenbrüder die Verpflichtung bestand, beim Tode von Mitgliedern der Gesellschaft an der Beerdigung bzw. am Seelenamt teilzunehmen. Auch heutzutage ist es bei den Westumern üblich, dass eine Abordnung den Schützenbruder auf seinem letzten Weg begleitet.

Besondere Form des Totengedenkens

Bei den in Kriegen gefallenen Schützenbrüdern ist diese Form des Totengedenkens nicht möglich, da sie im Felde verblieben sind. Die gedankliche Verbindung zwischen dem Schutz der Heimat und Schützenbrüdern, die dabei ihr Leben verloren hatten, führte zu einer besonderen Form des Totengedenkens, der Gefallenenehrung. Schon vor den beiden Weltkriegen müssen viele Schützenbrüder der Bauernschaft Westum ihr Leben verloren haben. In der Festschrift zum 200-jährigen Bestehen der Westumer Schützengesellschaft im Jahre 1913 wird bemerkt, dass die Gesellschaft unter den Kriegen sehr zu leiden hatte. Nur rund ein Jahr nach der Veröffentlichung dieser Zeilen begann bereits ein neuer Krieg. Von rund 180 Mitgliedern waren am Ende des 1. Weltkrieges 43 Schützenbrüder gefallen. Um auch diesen Schützenbrüdern zu gedenken, entschied man sich, eine Gedenkstätte zu errichten. Diese sollte am städtischen Grundstück an der Amtmann-Schipper-straße, vormals Richardstr., gebaut werden.

Alle Arbeiten wurden in Eigenleistung erbracht

Gemeinsam mit der Schützengesellschaft Westuer Einigkeit wurde im Herbst 1924 mit dem Bau der Kapelle begonnen. An der Stelle der neu zu errichtenden Gedenkstätte stand seit etwa 1850 eine Kluse, die im Jahre 1924 abgerissen wurde. Für das Mauerwerk der Kapelle wurde Ibbenbürener Sandstein, für den Altar mit Statue Baumberger Sandstein verwendet. Alle Arbeiten wurden in Eigenleistung erbracht. Das Innere der neuen Kapelle sollte die Mutter Gottes mit dem Jesuskind, flankiert von zwei Engeln in betender Stellung, schmücken. Die Sockelplatte trägt die Inschrift:

„Maria, durch Dein Kindlein zart, halt fern von uns den Krieg, so hart!“

Links und rechts von der Statue wurden zwei Gedenktafeln mit den Namen der Gefallenen aus dem ersten Weltkrieg angebracht. Die gedenktafeln tragen die Überschrift: „Es starben den Heldentod“. Anfang Juni 1925 war die Kapelle fertiggestellt. Die Bildhauerarbeiten dauerten noch bis zum Frühjahr 1926. Es bleibt zu erwähnen, dass der Bau der Kapelle viel Geld verschlungen hat. Die Finanzierung allerdings wurde durch die enorme Spendenbereitschaft sichergestellt. Die Einweihung der Kapelle erfolgte am 30. Mai 1926 unter großer Anteilnahme der Emsdettener, ganz besonders aber der Westumer Bevölkerung. Dieses Ereignis wurde von der Emsdettener Volkszeitung in der Ausgabe vom 27. Mai 1926 mit einem Ausführlichen Artikel angekünsigt.

Nur 13 Jahre nach Einweihung der Kapelle begann 1939 der zweite Weltkrieg. 105 Westumer verloren ihr Leben und weitere 31 Vereinsmitglieder wurden vermisst. Im April 1949 entschieden sich die Westumer, für die gefallenen Schützenbrüder des zweiten Weltkriegs ebenfalls Gedenktafeln anzuschaffen. Auf Grund der schlechten finanziellen Lage wurden zunächst Gedenktafeln aus Holz für das Vereinslokal Laumann angeschafft. Diese wurden am Schützenfestsamstag des Jahres 1950 eingeweiht. Für das Innere der Kapelle wurden Gedenktafeln aus Granitstein, in denen die Namen der Gefallenen und Vermissten beider Schützengesellschaften eingemeißelt sind, angebracht und am 11. Juli 1952, am Schützenfestsamstag, eingeweiht. Die Tafeln tragen die Überschrift: „Wir brachten das Opfer“ und „Betet für uns“. Seit der Errichtung der Kapelle findet alljährlich am ersten Tag des Schützenfestes die Gefallenenehrung an dieser Stelle statt. Bevor der Vogel zur Stange gebracht wird, gedenkt man der Kriegstoten in einer Zeremonie, die u. a. eine Kranzniederlegung beinhaltet.

Altar drohte zu kippen

1962 wurde dann im Zuge des Ausbaus der Amtmann-Schipper-Straße die erste große Renovierung an der Kapelle vorgenommen. Der Eingangsbereich wurde neu gestaltet und die Mauer wurde zurück versetzt. Die Kapelle wurde abgestrahlt und neu ausgefugt. Der Innenraum wurde neu gestrichen und die Außenanlagen wurden erneuert. Im Jahre 1975 wurde die Kapelle mit einer Dachrinne versehen. Zum Jubelfest 1988 sollte die Kapelle im neuen Glanz erstrahlen. So entschied der Vorstand im Frühjahr 1987, die Kapelle auf Hochglanz zu bringen. Nachdem man zunächst davon ausgegangen war, nur kleinere Renovierungs- und Reinigungsarbeiten durchführen zu müssen, zeichte sich bei Beginn der Arbeiten schnell, dass ein umfangreicher Sanierungsaufwand erforderlich war. Unter anderem drohte der Altar unter der Last des Standbildes nach vorn zu kippen. Um bei der Restaurierung Fehler zu vermeiden, wurde das Westfälische Amt für Denkmalpflege in Münster hinzugezogen. So wurde die Kapelle unter der fachmännischen Leitung von Herrn Dr. Borgmann und unseres Mitglieds Paul Wenkers (als künstlerischer Betreuer) so hergerichtet, wie sie 1925 ausgesehen hat.

In Eigenleistung übernahmen die Westumer die umfangreiche Renovierung ihrer Kapelle und der Außenanlagen im Jahr 1987.
Feierliche Einweihung nach der Renovierung

Diese Renovierung wurde nur möglich durch eine große Spendenbereitschaft. Am 13. Juni 1987 wurde die Kapelle unter großer Anteilnahme der Bevölkerung sowie beider Schützengesellschaften feierlich durch Pastor Volkenhoff eingeweiht. Zu erwähnen bleibt noch, dass bei den Renovierungsarbeiten eine Urkunde im Boden mit eingemauert wurde.

Die Westumer Kapelle ist aus dem öffentlichen Leben in Westum und vor allem aus dem Vereinsleben beider Schützengesellschaften nicht wegzudenken. Zum einen wird die Kapelle genutzt, um am ersten Schützenfesttag der Gefallenen zu gedenken, zum anderen nutzt die Kirchengemeinde St. Joseph sie als Fronleichnamsstation.

1987 fand die feierliche Einweihung der renovierten Kapelle statt. Zelebrant war Pastor Bernhard Volkenhoff.
Mahnung, für den Frieden zu Leben und zu beten

Zu erwähnen bleibt noch, dass während der nationalsozialistischen Herrschaft die Gefallenenehrung in eine „Heldengedenkfeier“ umfunktioniert wurde. Nach den Kriegen stand die Trauer im Mittelpunkt der Gefallenenehrung. Heutzutage wird sie als Mahnung verstanden; eine Mahnung der Kriegstoten an die Lebenden für den Frieden zu leben und für die Bewahrung des Friedens zu beten.

Damit sich die Kapelle zu jeder Zeit in einem untadeligen und vorzeigbaren Zustand befindet, übernehmen die Mitglieder der Westumer Schützengesellschaft die regelmäßige Pflege. Dieses so genannte Kapellenkomitee, bestehend aus 6 – 8 Personen, ist innerhalb unserer Gesellschaft eine selbstständige Abteilung. Wöchentlich treffen sich die Mitglieder, um die notwendigen Arbeiten durchzuführen. Dies geschieht völlig unentgeltlich. Dem Kapellenkomitee ist und war es zu verdanken, dass die Kapelle in Westum immer ein würdiges Denkmal war und auch zukünftig bleiben wird. An dieser Stelle nochmals ein herzliches Dankeschön an alle aktiven und ehemaligen Mitglieder des Kapellenkomitees.

Text: Aus der Festschrift zum 300-jährigen Jubiläum unserer Gesellschaft
Fotos: Westumer Vereinsarchiv

Seniorentag und Doppelkopfturnier im Vereinsheim

Unser Vereinsheim wird immer mehr zum zentralen Veranstaltungsort der ältesten Schützengesellschaft unserer Heimatstadt. Das bewiesen einmal mehr zwei sehr schöne Veranstaltungen, die um die Osterfeiertage herum stattfanden. So trafen sich die Senioren der Gesellschaft am Wochenende vor den Feiertagen zum Seniorentag in der der „guten Stube Westums“

Der Vorsitzende unserer Gesellschaft, Maik Bothe, begrüßte die zahlreich erschienenen Gäste, die im festlich hergerichteten Vereinsheim ihre Plätze einnahmen. Zunächst gab es Kaffee und selbstgebackenen Kuchen, den die Damen der Gesellschaft gebacken hatten, sowie leckere Schnittchen. Anschließend wurde dann die Fortsetzung der Filmreihe mit einem Beitrag zur Fahnenweihe 1995 gezeigt. Erinnerungen wurden wach, denn viele Teilnehmer des Seniorentages hatten dieses Fest seinerzeit aktiv mitgestaltet. Nach Beendigung des Filmbeitrages wurde die Gelegenheit genutzt, bei kühlen Getränken gemütlich zusammenzusitzen und über vergangene Zeiten zu plaudern.

Hoch her ging es dann am Karfreitag beim Doppelkopfturnier. An den Spieltischen wurden in drei Runden der Sieger und die Nächstplatzierten ermittelt. Riesenspannung unter den Teilnehmern, als die Punkte ausgezählt wurden. Stefan Kamp (Keks) war es schließlich, der mit 67 Punkten die Siegprämie von 150 € in Empfang nehmen durfte. Wie spannend der Turnierverlauf war, zeigte das Ergebnis des Zweitplatzierten Erich Heckmann, der ebenfalls auf 67 Punkte kam. Erich durfte sich über ein Preisgeld von 100 € freuen. Sein Bruder Franz Heckmann nahm den dritten Platz ein. Er erhielt ein Preisgeld von 50 €. Die 3 Erstplatzierten, allesamt Mitglieder der Westumer Schützengesellschaft, bekamen vom Turnierleiter Hansi Wiese je einen Wanderpokal überreicht.

2. Platz Erich Heckmann, 1. Platz Stefan Kamp, 3. Platz Franz Heckmann

Erfreulich für die Teilnehmer, dass auch die Nächstplatzierten schöne Sachpreise mit nach Hause nehmen durften. Turnierleiter Hansi Wiese wies schon mal auf das nächste Turnier der Westumer hin, das zwischen Weihnachten und Neujahr am 27.12. stattfinden wird.

Doppelkopf am Karsamstag

Liebe Mitglieder,
am Karsamstag, den 31.März, wird es wieder mal hoch hergehen in unserem Vereinsheim an der Schüttenrode. Wie bereits angekündigt, bietet Emsdettens älteste Schützengesellschaft beim schon traditionellen offenen Doppelkopfturnier zu Ostern allen Doppelkopfspielern aus Emsdetten und den Nachbarorten die Möglichkeit, ihrem Hobby nachzugehen. Einlass ist um 17:00 Uhr, Spielbeginn um 18:00 Uhr. Das Startgeld beträgt 8,00 Euro.

Um diese Pokale wird am Karsamstag gespielt

Attraktive Gewinne warten auf Sieger und Platzierte. So erhält der Gewinner 150,00 Euro Preisgeld, der 2. Sieger darf sich auf 100,00 Euro freuen und der 3. Platz wird mit 50,00 Euro belohnt. Zusätzlich gibt es noch viele, wertvolle Sachpreise zu gewinnen. Für die ersten 3 Plätze wird zudem je ein attraktiver Wanderpokal überreicht, der dann für ein Jahr einen Ehrenplatz im Trophäenschrank der Gewinner einnehmen wird. Für das leibliche Wohl ist selbstverständlich gesorgt. Teilnahme ab 18 Jahre.
Voranmeldungen nimmt Hans-Georg Wiese unter der Handy-Nr. 0170 436 8959 entgegen. Im Vereinsheim hängt eine Liste aus, über die die Anmeldungen ebenfalls erfolgen können.

Seniorentag und Doko-Turnier unserer Gesellschaft

Nachdem sich die Aktiven der der Westumer Schützengesellschaft gerade erst von den anstrengenden Karnevalstagen erholt haben, warten schon die nächsten Veranstaltungen auf die Schlösserbrüder. Am Sonntag, den 25.03. dürfen sich die älteren Mitglieder unserer Gesellschaft sowie die Witwen der verstorbenen Mitglieder auf den so beliebten Seniorennachmittag freuen.
Um 14.30 Uhr wird die Veranstaltung im festlich hergerichteten Vereinsheim beginnen. Zunächst wird es wieder Kaffee und selbstgebackenen Kuchen sowie leckere Schnittchen geben. Der Kostenbeitrag hierfür beträgt 4,50 €. Die Getränke, die am Nachmittag ausgeschenkt werden, werden zu den üblichen Preisen abgerechnet.
Ab ca. 16.00 Uhr erwartet die Besucher dann die Fortsetzung der Filmreihe aus dem Vereinsleben der Gesellschaft, die bei den letzten Treffen alle Teilnehmer so begeisterte. Diesmal wird die Fahnenweihe von 1995 das Thema sein. Nach Beendigung der Filmvorführung bleibt dann noch genügend Zeit, in gemütlicher Runde bei einem Gläschen zusammenzusitzen und Erinnerungen auszutauschen.
Wie bei den vorhergehenden Veranstaltungen bitten wir um rechtzeitige Anmeldung, da bereits jetzt sehr viele Anfragen vorliegen und die Anzahl der Teilnehmer begrenzt ist. Anmeldungen nimmt  entgegen:
Klaus Albers Tel.-Nr.: 02574 98 30 46 (Saerbeck)

Mit dem schon traditionellen Doppelkopf-Turnier für alle Interessenten aus Emsdetten und der Nachbarschaft geht es dann am 31. März (Karsamstag) weiter. Einlass im Vereinsheim an der Schüttenrode ist um 17.00 Uhr. Die erste Kartenrunde startet eine Stunde später um 18.00 Uhr. Das Startgeld beträgt 8,00 Euro. Attraktive Gewinne warten auf Sieger und Platzierte. So erhält der Gewinner 150,00 Euro Preisgeld, der 2. Sieger darf sich auf 100,00 Euro freuen und der 3. Platz wird mit 50,00 Euro belohnt. Zusätzlich gibt es noch viele, wertvolle Sachpreise zu gewinnen. Für das leibliche Wohl ist selbstverständlich gesorgt. Teilnahme ab 18 Jahre.
Voranmeldungen für das Turnier nimmt Hans-Georg Wiese, Tel.-Nr. 0170 4368 959 entgegen.
Weiterhin hängen im Vereinsheim Listen aus, über der die Anmeldungen für beide Veranstaltungen ebenfalls erfolgen können. Da sich für beide Termine schon viele Interessenten gemeldet haben, ist eine Voranmeldung unbedingt ratsam.

Vereinsmeisterschaften im Darten der Westumer

Knisternde Spannung lag am vergangen Samstagabend In der Gaststätte Liberty in der Luft. Viele Mitglieder der Westumer Schützengesellschaft hatten sich eingefunden, um die Vereinsmeisterschaften im Darten auszuspielen. Die Turnierleitung lag in den bewährten Händen von Jutta Wiemer. Sie sorgte für einen reibungslosen Ablauf von der Anmeldung bis hin zur Siegerehrung. Vor Beginn der Wettkämpfe begrüßte Matthias Röhring die aktiven Darter sowie die interessierten Zuschauer.  Er dankte dem Wirtepaar Olli und Nico Ahrens, dass sie, wie bereits in den vergangenen Jahren, ihre Gaststätte für das Turnier zur Verfügung gestellt hatten.
Die Wettbewerbe begannen. Immer wieder Jubel nach gewonnen Spielen und Gesten der Enttäuschung nach Niederlagen. Fachmännisch wurden die Spiele kommentiert und Tipps an die Konkurrenten gegeben. Es herrschte eine tolle, spannungsgeladene Atmosphäre. Nach aufregenden Wettkämpfen kam es schließlich zum großen Finale.

von links: Amateurmeister Klaus Ruland, High Finish Matthias Röhring, Best Lady Laura Aupke, Vereinsmeister Marcel Schnückler, 2. Sieger Jochen Beike, 3. Sieger Christian Moskwa Die Pokale überreichte der 1. Vorsitzende Maik Bothe

Die Kontrahenten Marcel Schnückler und Jochen Beike lieferten sich ein begeisterndes Duell.  Am Ende hatte Marcel Schnückler ganz knapp die Nase vorn. Jubel und Begeisterung, als er den entscheidenden Wurf setzte. Glückwünsche und begeisterndes Schulterklopfen galten dem Sieger. Aber auch Anerkennung für den unterlegenen Finalisten Jochen Beike. Einen hervorragenden 3. Platz sicherte sich Christian Moskwa.
Amateurmeister (Darter, die nicht in Spielgemeinschaften organsiert sind) wurde in diesem Jahr Klaus Ruland. Den Titel „High Finish“ konnte Matthias Röhring für sich verbuchen. Er beendete den Satz mit 119 Punkten.
Den Titel „Best Lady“ sicherte sich in diesem Jahr Laura Aupke. Sie sorgte auch für die größte Sensation, als sie einen der großen Turnierfavoriten, Leon K.  eine Niederlage beibrachte.
Nachdem sich die Anspannung etwas gelegt hatte, nahm der 1. Vorsitzenden der Westumer, Maik Bothe, die Siegerehrung vor und überreichte die Pokale.
Bei der anschließenden „After-Dart-Party“ wurden die Pokalsieger bis tief in die Nacht gefeiert.
Fazit: Dieser Abend kann getrost als Werbung für den Dart-Sport als auch als Werbung für die Westumer Schützengesellschaft gesehen werden.