Treffen der Westumer Senioren

Großer Andrang herrschte am vergangenen Sonntag am und im Vereinsheim. Wir hatten zum 2. Seniorennachmittag in diesem Jahr eingeladen. Es schon fast ein gewohntes Bild, das sich unserem 1. Vorsitzenden, Klaus Albers, bot, als er die Anwesenden um 14.30 Uhr begrüßte. Wie bei den Veranstaltungen zuvor hatten sich auch diesmal annähernd 90 ältere Mitglieder unserer Gesellschaft bzw. die Witwen unserer verstorbenen Mitglieder im voll besetzten, festlich hergerichteten Vereinsheim, eingefunden. Klaus Albers dankte zunächst den Senioren für die hervorragende Teilnahme, aber auch allen Helfern, die vor Ort die Veranstaltung unterstützt hatten. Einen besonderen Dank richtete er an die Damen unserer Gesellschaft, die den leckeren Kuchen und die schmackhaften Schnittchen gestiftet hatten.
Die Senioren ließen sich die Schnittchen und den selbstgebackenen Kuchen in gemütlicher Runde schmecken. Erinnerungen wurden ausgetauscht und mit Spannung erwartete man den Höhepunkt des Nachmittags, einen Film über das 275-jährige Jubelfest unserer Gesellschaft im Jahre 1988. Es war ein rauschendes Fest, dass die Westumer seinerzeit feierten. An 5 Festtagen wurde das Jubiläum begangen. Es war, als würde die Zeit um fast 30 Jahre zurückgestellt. Emotionen pur, als im Rückblick das Westumer Vereinslied erklang. Alle Anwesenden sangen begeistert mit. Und nicht nur die Senioren, auch viele der anwesenden Vorstandsmitglieder hatten das Jubelfest bereits aktiv mitgestaltet und verfolgten somit gebannt den filmischen Rückblick. Während einer kurzen Unterbrechung wurden nochmals Schnittchen und Kuchen gereicht. Nach Beendigung der Filmvorführung saßen die Gäste dann noch gemütlich zusammen und bei einigen Bierchen oder anderen Getränken ließen sie den Nachmittag ausklingen.  Diese Veranstaltung hat nicht nur den geladenen Senioren, sondern auch allen Helfern großen Spaß und viel Freude bereitet.
Einig waren sich alle Beteiligten, dass sie beim nächsten Seniorentreffen im kommenden Jahr wieder dabei sein wollen. Und so war immer wieder zu hören: „Bis neichstes Maol. Daor freit wie us nu all drup“.