Zweig zur Stange bringen / Schinkenschießen am 11. Juni

In der Abenddämmerung findet am 11.06. das traditionelle Schinkenschießen an der Vogelstange statt.

Zum Auftakt der Schützenfestzeit lädt die Westumer Schützengesellschaft alle Mitglieder, Freunde und Gönner der Gesellschaft am 11.06. zum traditionellen „Zweig zur Stange bringen“ und dem im Anschluss stattfindenden Schinkenschießen herzlichst ein.

Antreten für die Mitglieder ist um 17 Uhr am Vereinsheim. Gegen 18 Uhr wird der Nachfolger des amtierenden Schinkenkönig Michael Ottenjan an der Vogelstange unter den Eichen ausgeschossen.

Mitschießen darf dabei Jeder – egal ob Frau oder Mann – der min. 18 Jahre alt ist. Als Gewinn für den König oder die Königin lockt ein leckerer Serrano Schinken und 10l Bier. Zudem gibt es auch noch 2 Fässchen Bier zu gewinnen.

44 Damen und Herren kämpfen um Punkte im Doppelkopf-Turnier

Manfred Rösner hat an Karsamstag das traditionelle Doppelkopf-Turnier der Westumer Schützengesellschaft gewonnen und durfte sich im Anschluss über ein Preisgeld von 150 Euro freuen. Horst Bruns belegte Platz zwei. Ihm überreichte Vorsitzender Maik Bothe 100 Euro. Über 50 Euro durfte sich Alois Sommler  freuen.

Die Gewinner des Doppelkopf-Turniers der Westumer (v.l.): Manfred Rösner, Horst Bruns und Alois Sommler.

Eng war es im Vereinsheim und auch spannend. An elf Tischen kämpften 44 Damen und Herren um möglichst viele Punkte, um sich in der Wertung weit nach vorne zu schieben. Doch das gelang nicht allen Teilnehmern. Viele rutschten ins Minus und durften ihre Hoffnung auf einen Geldpreis schnell begraben. Über attraktive Sachpreise durften sich an diesem Abend alle Doko-Spieler freuen. Freunde und Gönner der Westumer hatten diese Präsente gestiftet, um dem Turnier noch ein kleines Extra zu verpassen. Hans-Georg Wiese, der als Oberschiedsrichter an diesem Abend wenig zu tun hatte,  schaffte es in Rekordzeit, Sieger und Platzierte zu ermitteln.

Vorsitzender Maik Bothe überreichte den Siegern neben ihrem Geldpreis die Ehrenpokale, die für ein Jahr bei den Gewinnern stehen dürfen. Er lobte das faire Miteinander und wies darauf hin, dass am 27. Dezember (Dienstag) das nächste Doppelkopf-Turnier der ältesten Schützengesellschaft der Stadt im Vereinsheim an der Schüttenrode ausgetragen wird. Er lud Sieger und Platzierte ein, sich diesen Termin schon einmal vorzumerken. „Wir freuen uns, Euch zwischen den Feiertagen am Jahresende wieder bei uns begrüßen zu dürfen“, erklärte er  zum Abschluss.

„Good Darts“ mit Teilnehmerrekord

„Good Darts“ hieß es am vergangenen Samstag bei den Dart-Vereinsmeisterschaften der Westumer Schützengesellschaft. Nach Pandemiebedingter Pause fanden sich insgesamt 32 Mitspieler in unserem Vereinsheim an der Schüttenrode ein um in ausgelassener Stimmung und Beifall der zahlreichen Zuschauer auf die Jagd nach den besten Würfen zu gehen. Zugleich wurde hiermit ein neuer Teilnehmerrekord bei den Westumer Vereinsmeisterschaften im Darts aufgestellt.

Die Sieger des Abens (v. l. n. r.): Maik Bothe, Ingo Plochg, Jochen Beike, Fabian Beike, Anna Westers und Lukas Hinrichs

Dabei konnte sich Jochen Beike im Teilnehmerfeld durchsetzen und nach zweimaliger Vizemeisterschaft den ersten Platz belegen. Gleichzeitig sicherte er sich noch mit 125 Punkten den Titel des High Finish. Komplettiert wurde das Podium von Ingo Plochg auf dem 2. Platz sowie Fabian Beike auf dem 3. Platz. Den Titel der „Best Lady“ sicherte sich Anna Westers. Amateurmeister (Darter, die nicht in einer Spielgemeinschaft organisiert sind) wurde in diesem Jahr Lukas Hinrichs.

Gesellig mit Stimmung wie im Londoner „Ally Pally“ gingen die Teilnehmer auf die Jagd nach den besten Würfen

„Wenn man die Resonanz sieht, macht es einfach Spaß, diese Vereinsmeisterschaften zu organisieren“ freuten sich Jutta Wiemer und Klaus Beike, die auch in diesem Jahr wieder die Organisation des Turniers übernommen haben. Diesen Worten schloss sich Matthias Röhring an und dankte ebenfalls den 4 Mitgliedern unseres Vereins die Ihre privaten Dartautomaten für das Turnier zur Verfügung gestellt haben und so einen großen Teil zum Gelingen des Abends beigetragen haben.

Königsketten erstrahlen in neuem Glanz

Der schon unerträgliche Geruch nach faulen Eiern wäre bei diesem Termin Parfüm gewesen. Das Putzen der Königs- und Jubilarsketten samt Schildern war der wohl härteste Einsatz eines Vorstandes der Westumer Schützen bisher. Und doch, die Mitglieder um Vorsitzenden Maik Bothe hielten durch, obwohl die übelst riechende Chemie bei diesem Termin das Atmen schon sehr schwer machte. Selbst mit Mund- und Nasenschutz war der Geruch im Vereinsheim durchweg nur schwer zu ertragen.

Einen ganz neuen Weg beschritt der Vorstand: Statt selbst mit Silberpolitur Ketten und Schilder zu Leibe zu rücken, ließ der Vorstand erstmals Chemie fast ganz ausschließlich die Arbeit tun.  Doch der Reihe nach: Rüdiger Wilp, der die Schilder für die Westumer Königsketten seit vielen Jahren anfertigt, hatte die Idee zu dieser Neuerung. Zunächst wurden bei diesem ungewöhnlichen Einsatz alle Königs- bzw. Jubilarsschilder von den Ketten abgenommen. „Es ist wichtig, dass jede Kette samt Schildern zusammenbleibt, damit nichts durcheinander geraten kann“, erklärte Wilp. „Kein Problem“, kam es vom Vorstand zurück. Danach wurde die Säuberungschemikalie auf drei Kunststoffschüsseln verteilt. Wilp demonstrierte, was dann zu tun war: Zunächst wurden jeweils fünf bis sechs Schilder in die Flüssigkeit gelegt. Nach kurzer Einwirkzeit wurde jedes Schild von beiden Seiten mit einer mittelharten Bürste kurz gereinigt und konnte dann mit einem Tuch abgetrocknet werden. Das Ergebnis war einfach überwältigend. „So geglänzt haben unsere Ketten und Schilder schon lange nicht mehr“, erklärte Hansi Wiese, der zu den altgedienten Vorstandsmitgliedern gehört. Aber auch die Neulinge im Vorstand staunten nicht schlecht. „Die Schilder sehen aus wie neu“, brachte es ein Mitglied auf den Punkt.

Rüdiger Wilp (mit Schürze), zeigte den Mitgliedern des Westumer Vorstandes, wie die Königsketten nebst Schildern schnell und unproblematisch gereigt werden können. Wenn da nicht der quälende Gestank der Chemikalie gewesen wäre… Foto: Ortmeier

Bei all dieser Begeisterung hatten die Westumer den üblen Geruch schnell vergessen. Kette um Kette sowie zugehörige Plaketten wurden gereinigt und wieder zusammengesetzt. So ganz nebenbei wurden die Schilder einzeln fotografiert. Eine Königsplakette war an diesem Nachmittag besonders begehrt, jedes Vorstandsmitglied wollte sie einmal in Händen halten: Das Schild aus dem Jahre 1713, das Hermann Middelhoff als ersten „Könich“ der Westumer ausweist.

 Viel schneller als erwartet war die Arbeit getan. Und zum guten Schluss gab es noch einem guten Tipp  von Rüdiger Wilp. Damit die silbernen Ketten und Schilder nicht so schnell wieder anlaufen, sollten sie nach dem Tragen jeweils einzeln vakuumiert verpackt werden. „Wo keine Luft ist, kann auch nichts anlaufen“, machte der Fachmann deutlich. Nicht nur Gerätewart  Markus Jaeschke hörte diesen Satz gerne. „Vielleicht können ja künftig die Zeiträume von einem Putzen der Ketten zum nächsten größer werden“, hieß es. Da nehmen die Vorstandsmitglieder auch sehr gerne wieder den schon sehr üblen Geruch der Chemikalie in Kauf…

Am 26. und 27. März werden Ketten und Schilder im Vereinsheim der Westumer an der Schüttenrode präsentiert. Am 26. März (Samstag) wird die Ausstellung um 15 Uhr vom Vorsitzenden Maik Bothe eröffnet. Am 27. März (Sonntag) öffnet das Vereinsheim bereits um 14 Uhr. An diesem Nachmittag werden Kaffee und Kuchen angeboten.

Unterstützung für die Menschen in der Ukraine

Die Westumer Schützengesellschaft unterstützt die Nothilfe Ukraine mit 790,82 Euro.

Bildnachweis: Pixabay.com
Bildnachweis: Pixabay.com

Der Großteil der Spenden kam dabei von den Besucherinnen und Besuchern der närrischen Veranstaltung am Karnevalssonntag auf dem Parkplatz des Schuhhauses Hölscher zusammen. Die Mitglieder des Westumer-Karnevals-Komitee und des Vorstandes für den Gesamtverein stockten Ihrerseits den Betrag nochmal auf und spenden so für die Menschen, die unter dem Krieg in ihrer Heimat leiden.

Ein Mitglied des Bollerwagenclubs, der die Westumer im Rosenmontagszug unterstützt, begleitet als Fahrer und Dolmetscher einen Hilfskonvoi. Der startet mit vielen Hilfsgütern auch aus Emsdetten am Samstag von Saerbeck in Richtung Polen. Nach einer Übernachtung geht die Fahrt am Sonntag bis nahe zur ukrainischen Grenze weiter.

Menschenkette für mehr Solidarität während der Pandemie

Seit einigen Wochen finden auch in Emsdetten Sparziergänge von Gegnern und Kritikern der Corona-Maßnahmen sowie Anhängern von Verschwörungstheorien und Personen aus dem rechtsextremen Bereich unserer Gesellschaft statt.

Für mehr Solidarität und Anteilnahme während der Pandemie unterstützen wir gemeinsam mit den Parteien der Lokalpolitik, der Vereinigte Schützengesellschaft Emsdetten, der Karnevalsgesellschaft Emsdetten und vielen weiteren Vereinen am Sonntag, den 30.01.2022 ab 17 Uhr die Menschenkette rund um die Emsdettener Innenstadt (In der Lauge, Wilhelmstraße, Mühlenstraße).

Es wird um Einhaltung der AHA-Regeln, das Tragen einer FFP-2 Maske sowie ein 3G-Nachweis gebeten.

Wir sind der Westumer Juniorenspielmannszug. Viele von euch kennen uns, wir sind die mit den blauen Uniformen, die ganz vorne laufen.

Wir möchten die Gelegenheit nutzen, um uns kurz vorzustellen.

Der Juniorenspielmannszug ist eine bunt gemischte Truppe aus 28 Mitgliedern. Viele von uns sind schon als Kinder mit unseren Eltern beim Schützenfest dabei gewesen und haben so durch Familientraditionen den Weg in den Spielmannszug gefunden. Mittlerweile haben wir auch einige Mitglieder, die durch Freunde, Bekannte oder auch durch unsere Social-Media Profile (Facebook und Instagram) zu uns gestoßen sind.

Wenn auch du bei uns mit machen möchtest so melde dich gern bei unserer Tambourmajorin Laura Aupke (0151 / 67804850).