Schlagerfrühshoppen am 1. Mai war ein großer Erfolg

Die Premiere war gleich ein großer Erfolg. Der Festausschuss der Westumer zur Vorbereitung der Fahnenweihe im Jahre 2026 hatte am 1. Mai zu einem großen Schlagerfrühschoppen rund um das Vereinsheim eingeladen. Viele Mitglieder und Freunde der ältesten Emsdettener Schützengesellschaft sowie Freunde und Nachbarn erlebten eine sehr attraktive Veranstaltung, die im Jahresplan der Westumer mit Sicherheit dauerhaft einen festen Platz bekommen wird.

Eine gelungene Premiere: der Besucherzustrom zum 1. Schlagerfrühshoppen am 1. Mai sorgte für zufriedene Geischter im Festausschuss der Fahnenweihe 2026.

Der Festausschuss, der die Idee zu dieser Veranstaltung hatte, bekam von allen Seiten viel Lob. Auf diese gelungene Veranstaltung darf der Festausschuss stolz sein. „Das ist wie beim König der Könige. Aus einem Versuch ist ein fester Bestandteil des Angebots der Westumer geworden. Wir gehen davon aus, dass es über die Fahnenweihe im Jahr 2026 hinaus am 1. Mai den Schlagerfrühschoppen weiterhin geben wird“, sind die Mitglieder des Festausschusses überzeugt.

Da war die Jugend ebenso dabei wie die älteren Mitglieder. Eine große Familie hat begeistert und harmonisch gefeiert. Das war das Ziel, an dem sich auch in den nächsten Jahren nichts ändern wird. Es hat Spaß gemacht. Für Essen und Trinken war natürlich gesorgt, und so soll es auch in Zukunft bleiben.

Würfel und Würfelbecher glühten beim Schockenturnier

Die Würfel und Würfelbecher glühten förmlich – nach dem Corona-Ausfall in den letzten drei Jahren luden die Westumer am vergangenen Samstag erstmals wieder zum Schocken-Turnier in Ihr Vereinsheim an die Schüttenrode. Insgesamt 20 Freunde des bekannten Kneipen-Spiels waren der Einladung gefolgt. Und Sie kamen dabei nicht nur aus den eigenen Reihen, auch Freunde weiterer Schützengesellschaften sind zum geselligen Knobeln vorbei gekommen.

Die Plätze eins bis drei nach einem spannenden Schockenturnier (v. l.): Stefan Lüke, Michael Ottenjan und Stefan Westers.

In insgesamt 4 Runden mit je 2 Spielen galt es dabei die begehrten Punkte die um die Teilnahme in der finalen Runde entscheiden zu erspielen. In dieser konnte sich dann Michael Ottenjan gegen seine Mitstreiter durchsetzen und neben einem Preisgeld auch den neuen Wanderpokal in Empfang nehmen. Einen herzlichen Dank richten die Westumer dabei an das Mitglied Philipp Münning der den Wanderpokal gestiftet hat. Platz Zwei belegte Stefan Lüke, drittplatzierter wurde Stefan Westers. Auch die Plätze zwei und drei konnten sich über ein Preisgeld freuen denn die Startgelder wurden im Verhältnis 50% – 30 % – 20 % wieder an die Plätze eins bis drei ausgeschüttet.

Ob sich wohl ein begehrter Schock unter dem Becher befindet?

Albert Kamp siegte beim offenen Doppelkopfturnier

Zum traditionellen offenen Doppelkopfturnier zu Ostern versammelten sich an Karfreitag insgesamt 44 Spielerinnen und Spieler um in der gemütlichen Atmosphäre unseres Vereinsheimes einen Sieger zu ermitteln.

Die Plätze Eins bis Drei des offenen Doppelkopfturnieres der Westumer (v. l.): Reinhard Schnuchlake, Albert Kamp und Konrad Eilers

Albert Kamp war es zum Ende vorbehalten mit insgesamt 73 Punkten den ersten Platz zu bekleiden. Er verwies Konrad Eilers mit 66 Punkten und Reinhard Schnuchlake mit 49 Punkten auf die Plätze zwei und drei. Die drei Erstplatzierten erhielten dabei neben dem Wanderpokal auch ein Preisgeld da die Spieleinsätze wieder ausgeschüttet wurden. Doch auch für den Letztplatzierten hatte der 2. Vorsetzende sowie Turnierleiter Oliver Aupke noch ein besonderes Präsent parat: einen Kümmerling sowie ein neues Doppelkopf-Kartenspiel um für das nächste Doppelkopf-Turnier am 27 Dezember bereits ein wenig trainieren zu können.

In gemütlicher Atmosphäre spielten 44 Teilnehmende an 11 Tischen den Sieger des Abends aus.

Den nächsten Turniersieger ermitteln die Westumer bereits in 2 Wochen: am 22. April wird zum zweiten Mal in der Vereinsgesichte ein Schockenturnier ausgetragen. Einlass hierzu ist um 16 Uhr, Beginn um 17 Uhr im Vereinsheim an der Schüttenrode.

Schockentunier 2023

In diesem Jahr findet nach einer Pause wieder das Schockentunier in unserem Vereinsheim statt. Termin hierfür ist der 22. April ab 16 Uhr in unserem Vereinsheim an der Schüttenrode.

Auf der Jagd nach 180-Punkten

Auf der Jagd nach 180 Punkten – diesem Motto haben sich am vergangenen Samstag insgesamt 32 Mitspieler bei den Westumer Vereinsmeisterschaften im Darts angeschlossen. Die gute Stimmung unter den Aktiven und Besuchern stand dabei dem legendären Londoner Alexandras Palace in nichts nach.

Ausgelassene Stimmung unter den Siegern des Abends (v. l.): Frank Kattenbeck, Chris Albers, Jochen Beike, Jens Westers und Anna Westers

Chris Albers war es dann vorbehalten den Pokal des Vereinsmeisters im Einzel mit nach Hause zu nehmen. In einem packenden Finale verwies er Jens Westers auf den zweiten Platz. Vorjahres-Gewinner Jochen Beike belegte den dritten Platz und konnte nebenbei mit 145 Punkten den Titel des High-Finishs auf sich verbuchen. „Best Lady“ wurde, wie auch im letzten Jahr, Anna Westers. Der Titel des Amateurmeister (Darter, die nicht in einer Spielgemeinschaft organisiert sind) sicherte sich Frank Kattenbeck.

Turnierorganisator Marcel Schnückler bedankte sich im Namen des Vereins herzlich bei Jutta Weimer und Klaus Beike, die auch in diesem Jahr wieder die spielerische Leitung des Turniers übernommen haben. Ebenso richtete er seinen Dank zum Gelingen des Abends an die Mitglieder die Ihre privaten Dartautomaten zur Verfügung gestellt haben sowie den amtierenden Königen, die den Pokal des Amateurmeister gespendet haben.

„Dettsk Düörgemos“ – die Clownläufer sind am 11.02. unterwegs

„Auch in diesem Jahr spenden wir unser Trinkgeld vom Verkauf der Karnevalszeitung Dettsk Düörgemos am Samstag wieder für einen guten Zweck.“ Da wurde bei den Clownsläufern der Westumer Schützengesellschaft überhaupt nicht diskutiert. Einigkeit bestand ebenfalls sofort, dass in diesem Jahr das Geld für die Unterstützung der Erdbebenopfer in der Türkei zur Verfügung gestellt wird. Da zahlreiche türkische Mitbürger aus Adana stammen und dort auch vom Erdbeben betroffene Verwandte und Freunde haben, wird das Geld direkt an den Bürgermeister überwiesen, der es dann als Hilfe zur Selbsthilfe sofort und unbürokratisch einsetzen kann. „Wir können garantieren, dass die Spende dort ankommt, wo sie dringend gebraucht wird“, war von den Westumern zu erfahren. Die Emsdettener Taxiunternehmer Orhan und Kasim Toylular sind mit dem Bürgermeister ihrer Heimatstadt Adana befreundet und werden ihm die Westumer Spende noch am Sonntag überweisen.